Na ihr Lieben, seid ihr schon gut im neuen Jahr angekommen? Ich hab ja den ersten Tag des Jahres in der Notfallambulanz und in weiterer Folge dann am OP-Tisch verbracht, weil mein Blinddarm entschieden hat, raus zu wollen. Ein toller Zeitpunkt – nämlich nicht. :-/ Desalb war es auch länger als geplant ziemlich still auf meinem Blog und auf meiner facebook-Seite.
Während ich also eine ganze Woche lang im Krankenhaus lag, habe ich mir viele Gedanken gemacht, über die Zukunft und auch ein wenig über die Vergangenheit. Außerdem hab ich ein Buch („Das Café am Rande der Welt“ von John Strelecky) gelesen, wofür ich im Normalfall eher keine Zeit mehr habe. Denn meine Familie, die Arbeit und meine Herzensarbeit, also meine Aromarunden und der Blog, sind zeitintensiv. Aber ich habe dabei fest gestellt, wie viel Glück ich habe, denn ich kann das tun, was mir wirklich Spaß macht und was ich von ganzem Herzen liebe. <3
Und während ich so ganz in der Dankbarkeit war, begann es in meinem Kopf nur so zu sprudeln. Es kamen viele neue Ideen, die ich im Laufe diesen Jahres umsetzen möchte, auch den Blog betreffend. Mehr wird dazu aber noch nicht verraten, ihr dürft also gespannt sein. 😉
Ich habe euch auf meiner facebook-Seite ja erzählt, welche beiden ätherischen Öle ich in meiner Handtasche mit hatte, die mir während meines Krankenhaus Aufenthaltes geholfen haben, mich zu entspannen. Sogar meine beiden Zimmernachbarinnen, die mit mir eine nach der anderen, das Zimmer teilten, waren offen dafür.
Die große Flasche Lavendel habe ich immer in meiner Handtasche, denn es ist ja DER Allrounder in der Aromatherapie. Nicht nur, dass ich den Duft des Lavendels sehr gerne habe, er hat auf jeden Fall die Luft in unserem Zimmer gereinigt und desinfiziert. Man weiß ja nie, welche Keime da in einem Spital in der Luft liegen. Ich hab 3 Tropfen auf eine Serviette gegeben und diese dann auf den Heizkörper gelegt. Es hat ganz dezent geduftet in unserem Zimmer, irgendwie frisch und sauber, einfach herrlich. Was das ätherische Lavendelöl noch so alles kann, könnt ihr in einem meiner ersten Beiträge nachlesen: „Mein allerliebster Allrounder„
Auch das ätherische Neroliöl kam zum Einsatz. Ein paar Tage nach meiner Operation kam meine Chirurgin mit der Visite herein und erzählte mir, wie der Eingriff verlief. Sie erklärte mir, dass es die richtige Entscheidung war, den Blinddarm rausnehmen zu lassen, denn die Entzündung war schon recht weit fortgeschritten und kurz vor dem Durchbruch. Obwohl ich schon sowas geahnt hatte, hat es mich trotzdem ziemlich geschockt. Ich zitterte am ganzen Körper und war sehr froh, dass ich mein Neroliöl mit dabei hatte. Bisher hab ich es nicht so oft bei mir verwendet, aber in diesem Moment war es genau das Richtige. Ich brauchte es nicht mal aufzutragen, einfach an der Flasche riechen hat mir schon geholfen, meine Herzfrequenz wieder zu senken und mich zu entspannen. Hier hab ich auch schon mal über das ätherische Neroliöl geschrieben, da könnt ihr einen genaueren Blick drauf werfen.
Hattet ihr auch schon mal eines dieser Aha-Erlebnisse mit einem ätherischen Öl? Mir passiert es ja immer wieder, dass ich – trotz meines Wissens um diverse Wirkungsweisen – erstaunt bin, was die Öle so alles bewirken können und mit welcher Kraft sie das tun. <3
Ich freue mich übrigens, wenn ihr meinem Beitrag auf facebook teilt oder meine Seite euren Freunden empfiehlt.
Alles Liebe,
eure Mel